Zur Hauptnavigation springen Zum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

Aufruf zur Demo in München

Aufruf zur Demo in München am Samstag, den 22. März 2014: „Energiewende retten! Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom“

Die atomare Katastrophe in Fukushima dauert schon drei Jahr. Auch in unmittelbarer Nähe des Landkreises Donau-Ries betreiben E.ON und RWE zwei Atomreaktoren in Gundremmingen.
Der beschlossene Atomausstieg ist jedoch nicht mehr sicher. Die von der Bundesregierung geplante Neufassung des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) gefährdet in höchstem Maße den Erfolg der Energiewende, hier sind sich die Akteure der Energiewende in ganz Deutschland einig. Die Bürger, die bisher der Motor der Energiewende waren, werden hierdurch von der zukünftigen Entwicklung ausgeschlossen; nur noch das Großkapital kann dann entsprechende Projekte realisieren. Kommt der Gesetzesentwurf durch, wird die Energiewende ausgebremst. Fast alle Kohlekraftwerke bleiben dann für die nächsten 15 Jahre am Stromnetz.
Am Samstag, den 22. März 2014 demonstrieren deshalb die Menschen bundesweit neben München auch in Düsseldorf, Freiburg, Hannover, Kiel, Mainz/Wiesbaden und Potsdam und fordern, dass Atom- und Kohlekraftwerke abgeschaltet werden, Kohle-Tagebaue stillgelegt, Gas nicht mittels Fracking gefördert und die Energiewende nicht ausgebremst wird.
Die Donauwörther Mahnwache, getragen von der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), dem Bündnis 90/Die Grünen, dem Projekt 333plusX, die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) und weiteren Bürgern und Bürgerinnen, rufen gemeinsam zur Demo „Energiewende retten – Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom“ am kommenden Samstag in München auf. „Wir wollen eine saubere, sichere und bezahlbare Energieversorgung. Wir fordern eine bürgernahe, verantwortbare und dezentrale Energieerzeugung. Das bietet nur der rasche Ausbau der Erneuerbaren Energien vor Ort bei gleichzeitiger konsequenter Energieeinsparung und Energieeffizienz. Wir fordern 100 % Erneuerbare und den raschen Ausstieg aus Kohle, Erdöl und Atomkraft.“ 
Am kommenden Samstag bestehen verschiedene Mitfahrgelegenheiten nach München. Mit Busse ab Wemding (E-Mail: a.reichardt@nq-anlagentechnik.de) oder ab Höchstädt (E-Mail: bus@anti-akw.de). Zusätzlich kann mit dem Zug / Bayernticket um 9:20 ab dem Donauwörther Bahnhof gefahren werden, Treffpunkt ist ab 9 Uhr die Bahnhofshalle (E-Mail: infooedp-donau-ries.de).
Auf der Kundgebung sprechen Richard Mergner, Bund Naturschutz, Babs Günther, Schweinfurter  Aktionsbündnis gegen Atomkraft, Karin Wurzbacher, Umweltinstitut München, Jochen Stay, ausgestrahlt, Günter Beerman, Landesvorsitzender des Bundesverbandes Windenergie, Ludwig Hartmann, Bündnis 90/Die Grünen, Eva Bulling-Schröter, Die Linke, Hubert Aiwanger, Freie Wähler und Thomas Prudlo, ÖDP.
Das Rahmenprogramm bestreiten Sambarene - die Sambisten aus Gundremmingen, Hans Well und die Wellbabbn und 4 Miles West aus dem Fürstenfeldbrucker Land.

Zurück